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Jugend

Jugendlager 2014

Veröffentlicht: 07.06.2014
Autor: Andrea Herdtle

Auf in den Schwarzwald hieß es dieses Jahr bei unserem Jugendlager.
Wir gingen zelten! In der Nähe vom Schluchsee bei Bonndorf verbrachten wir vier tolle Tage auf dem Zeltplatz der Zeltplatzschule Öttiswald.
Hier hieß es „Natur richtig erleben“. Genau so lebten wir dort auch.
Die Selbstverpflegungshütte mit dem dazugehörigen Zeltgelände, war mitten im Wald und weit weg von irgendwelchem Handyempfang. Hier gab es auch kein warmes Leitungswasser. Um warmes Wasser zu bekommen, mussten wir es auf dem Holzofen erwärmen.

Aber jetzt mal der Reihe nach.
Am Donnerstag den 29. Mai 2014 starteten wir mit 31 Kindern und 5 Betreuern in einem Reisebus von der Rettungswachstation (Rewa) in Berkheim, Richtung Schwarzwald.
Vorab startete schon unser Versorgungsfahrzeug mit vier Betreuern, um vor Ort schon Mal die drei 20 Mann Zelte aufzubauen.  
Als der Reisebus mit all den gut gelaunten Kindern und Jugendlichen ankam, standen die drei Zelte bereits und es ging ans auspacken.

Leider ging unsere Rechnung mit dem Wettergott nicht ganz so auf, wie wir wollten und es regnete den restlichen Abend immer wieder. Trotzdem hatten wir natürlich alle gute Laune und wollten uns auch von ein bisschen Regen die Laune nicht verderben lassen. Wir starteten mit einigen Kennenlernspielen und setzten uns dann gemütlich um das Lagerfeuer, das unter einer Jurte brannte. Die erste Nacht im Zelt war kalt und wir hatten morgens Temperaturen im unteren einstelligen Bereich.
Das Selbstverpflegungshaus, in dem wir gemeinsam gegessen haben und in dem auch die Betreuer des diesjährigen Jugendlagers geschlafen haben, musste natürlich auch mit Holz beheizt werden. Das heißt, wenn kein Feuer brannte, war auch das Haus sehr schnell kalt und es gab kein warmes Essen. Also war eine Aufgabe, immer für einen brennenden Ofen zu sorgen. Nach dem Frühstück hatten alle Teilnehmer Zeit zu freien Verfügung und konnten das Gelände mit seinem naheliegenden Bach genauer erkunden.
Natürlich kamen Sportarten wie Fußball, Federball, Volleyball usw. nicht zu kurz. Allerdings stand auch am Freitag hauptsächlich Regen auf dem Programm und der ein oder andere merkte schnell, dass die mitgebrachten Klamotten und Schuhe evtl. eng werden könnten. Am Nachmittag starteten wir dann eine Schnitzeljagt mit drei Gruppen. Die erste Gruppe musste Spuren für die anderen zwei Gruppen legen, damit diese den versteckten Schatz finden konnten. Die Spuren waren zum einen aus Stöcken, die zu Pfeilen gelegt wurden und zum anderen aus Sägemehl. Leider gelang es den zwei suchenden Gruppen nicht, den versteckten Schatz von Gruppe eins zu finden. Er war einfach zu gut versteckt. Mit nassen Schuhen und Klamotten kamen wir dann nach 2,5 Stunden wieder an der Zeltplatzschule an, wo sich jeder dann etwas trockenes anziehen konnte. Anschließend ging es dann zum Abendessen. Da es auch an diesem Abend regnete, versammelten wir uns alle im Haus und machten ein großes Schlafsacklager und schauten gemeinsam eine DVD auf dem mitgebrachten Beamer an. Danach ging es wieder in die Zelte und man muss sagen, es war wieder sehr kalt.

Am nächsten Morgen machten zwei der Betreuer sich auf, das Duschproblem zu lösen. Wir hatten nämlich auf dem Gelände keine Duschen und der ein oder andere sehnte sich schon nach einer warmen Dusche. Das Ergebnis war, dass wir mit zwei 10 Liter Eimern und einer Gießkanne, das zuvor warmgemachte Wasser vom Ofen, den Kindern zum Duschen bereitstellten. Zusätzlich gab es noch Wasser aus dem Gartenschlauch. Dieses war jedoch kalt.

Wir konnten uns am Samstag nicht über das Wetter beschweren und es waren einige Sonnenstunden dabei. Wir machten einige Spiele zusammen und spielten am Abend auch das langersehnte Spiel „Capture the flag“. Bei diesem Spiel werden die Mitspieler in zwei Gruppen geteilt und ein Spielfeld bestimmt. Das Spielfeld umfasst dabei die nähere Umgebung des Hauses.  Jedes Team bekam ein Stück Leintuch an einem Ast als Flagge überreicht. Diese galt es dann zu verstecken. Das jeweils gegnerische Team musste dann die Fahne suchen, ohne dabei vom anderen Team gefangen zu werden. Nachdem sich jedes der Kinder am Abend nochmals vollständig verausgabt hatte, endete dieser Abend für die Betreuer sehr ruhig. Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen. Es ging also ans Putzen, Taschen packen und ans Abbauen der Zelte. Auch das funktionierte gut und jeder packte mit an, sodass wir dann gegen 15.30 Uhr die Heimreise antreten konnten. Völlig erschöpft saßen viele im Bus und freuten sich auf eine warme Dusche und ein angenehmes warmes Bett. Wieder einmal gingen die vier Tage sehr schnell vorbei und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr.

Bedanken möchte ich mich bei allen Eltern, die uns auch in dieses Jahr mit zahlreichen Lebensmittel- und Getränkespenden unterstützt haben. Auch bei allen Helfern und Betreuern möchte ich mich bedanken und hoffe, dass wir auch im nächsten Jahr eine so tolle Jugendfreizeit veranstalten können.

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