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Technik

Rettungswache an der Nordsee

Veröffentlicht: 14.06.2016
Autor: J. Krinn
Rettungsschwimmerin im Kajak

Im Mai verbrachten 3 Rettungsschwimmer der DLRG Ortsgruppe Berkheim, 2 Wochen auf der Nordseeinsel Borkum um dort Rettungswache zu machen. Dies bedeutet an den verschiedenen Badestränden (Hauptbad, FKK, Jugendbad) von ca. 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr Aufsicht und Sanitätsdienst zu absolvieren.
Durch die Ebbe und die Flut kann das Baden auch gefährlich werden, wenn die Unterströmungen zu stark sind, auch ein ablandiger Wind (Wind, der vom Strand auf die offene See weht) kann manchmal gefährlich werden, wenn Schwimmerinnen und Schwimmer mit Auftriebsmitteln zu weit nach draußen treiben und nicht mehr selbstständig an Land kommen können. Für solche Situationen stehen den Rettungsschwimmern /innen verschiedene Hilfsmittel zu Verfügung um verunfallte Personen zu retten. Diese sind verschiedene Boote, Kajak, Rettungsbojen, Gurtretter und Wurfsack. Auf einer Station (so nennt man den Container, die an den verschiedenen Badestränden stehen) sind zwischen 2 und 6 Rettungsschwimmer, je nach Größe und ob es Vor- bzw. Nachsaison oder Hauptsaison ist.
Die Buhnen, die zahlreiche Personen mit der tolleren Aussicht und den Muscheln anlockt sie zu betreten, birgt ein erhöhtes Unfallrisiko. Zum einen sind die spitzen Steine, die auch noch nass sind, eine große Rutschgefahr und zum anderen, die Wellen die sehr schnell auf bzw. über die Buhne kommen.  Es gab keine größeren Verletzungen, aber sehr viele Schnitt- und Schürfwunden zu versorgen.
In den 2 Wochen, die die Rettungsschwimmer/innen auf der Insel waren, war nicht all zu viel los, da das Wetter auch nicht gerade zum Baden eingeladen hatte, konnten wir in Absprache mit dem Wachleiter (ist die Person, die auf der Station der „Chef“ ist) Übungen zur Rettung von verunfallten Personen machen. So wurden z.B. Übungen mit dem Boot gemacht: Wie fährt man vom Strand aus los, wie rettet und bergt (verunfallte Personen ins Boot bekommen) man eine Verunfallte Person und wie bringt man das Boot wieder an Land. Das Starten und wieder an Land kommen muss man deshalb üben, da der Bootsführer den Motor hochklappen muss, bevor er am Boden streift, zur gleichen Zeit muss ein Rettungsschwimmer/innen aus dem Boot springen und das Boot in die richtige Richtung halten, da die Strömung und die Wellen das Boot sehr schnell drehen und man dann Gefahr läuft, dass das Boot kentert. Und es wurden verschiedene Übungen mit dem Kajak und den Gurtretter gemacht.
Rettungsschwimmerin im Kajak
Nach 2 Wochen verließen wir, ohne größeren Einsatz, die Nordseeinsel Borkum und freuen uns jetzt schon auf den nächsten Einsatz im nächsten Jahr.
 

 

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